Bill

Hab' oft geträumt,
er wird mir begegnen,
mein Prinz, mein Traummann, mein Lord. 
Er würde mich erkennen,
auch ohne ein einziges Wort. 
Ich sah ihn heimlich vor mir steh'n, 
einen Gott, ich hab' zu ihm aufgeseh'n,
einen Helden, den's nur in Büchern gibt,
der das Leben kennt 
und die Freiheit liebt.
Doch da kam mein Bill, 
den niemand haben will 
und den du kaum bemerkst, 
man geht an ihm vorbei.
Sein Mund lacht breit 
voll Heiterkeit 
und was man denkt, 
das ist ihm einerlei, dem Bill!
Oh, ich frag' mich oft,
warum gerade er mir so viel ist? 
Ich lieb' ihn, er ist so gut und still, 
er ist mein Mann, mein Bill.

Er spielt nicht Golf, 
nicht Tennis, nicht Polo,
er singt kein Solo im Chor,
er ist nicht was besond'res,
er hat es auch sicher nicht vor.
Er ist nicht smart und nicht sehr klug.
Ein bescheid'ner Anzug ist ihm genug.
Mir gefällt er so, ich seh' nur ihn,
weil ich wehrlos gegen sein Lächeln bin. 
Er ist mein Bill, 
den niemand haben will 
und den du kaum bemerkst, 
man geht an ihm vorbei.
Sein Mund lacht breit 
voll Heiterkeit 
und was man denkt, 
das ist ihm einerlei, dem Bill!
Oh, ich frag' mich oft,
warum gerade er mir so viel ist? 
Ich lieb' ihn, er ist so gut und still, 
er ist mein Mann, mein Bill.

(J.Kern / O.Hammerstein / J.Furch-Allers)

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